Nadeldrucker

Nadeldrucker kennen wir seit den 1980er Jahren und obwohl sie größtenteils von Tintenstrahl- und Laserdruckern verdrängt wurden, werden sie immer noch produziert.

Meistens findet man sie noch bei Banken, als Bon-Drucker an der Kaufhauskasse, im Parkautomaten oder als sogenannte Protokoll-Drucker in Sicherheitsanlagen. Beim Nadeldrucker werden je nach Modell zwischen 8 und 48 Nadeln auf ein Farbband gedrückt, das dann entsprechende Farbpunkte auf dem Papier hinterläßt.

Die Nachteile sind bekannt: Nadeldrucker sind in erster Linie laut, nicht sehr schnell und die Farbwiedergabe ist mittelmäßig. Man kann keine Folien damit bedrucken und weil sie nur noch in geringen Stückzahlen hergestellt werden, sind sie auch ziemlich teuer. Außerdem sind nicht alle Zeichen oder Grafiken druckbar.

Auf der anderen Seite sind sie billig in der Unterhaltung; die Farbbänder sind ziemlich kostengünstig. Der Druck ist wasserfest und dokumentenecht. Nadeldrucker können außerdem Endlospapier bedrucken und sind ziemlich robust – bei denen geht nicht so schnell was kaputt.